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Anzahl gefundene Artikel: 19

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
24.10.2019 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
VPOD Region Basel

BVB
Privatisierung
Volltext
Privatisierungsschlamassel wird korrigiert. Immer wieder versucht - selten eine gute Idee: Privatisierung im Service Public. Die Basler Verkehrsbetriebe sollen wieder in die Verwaltung eingegliedert werden. Mit einem äusserst knappen Entscheid hat der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt den Weg für eine Korrektur der komplett misslungenen Verselbständigung geebnet. Als die Basler Verkehrsbetriebe ausgegliedert wurden, hat sich der VPOD vehement dagegen gewehrt - umsonst. Die Ausgliederung wurde umgesetzt, und seither hat sich das Chaos massiv erhöht. Die Negativschlagzeilen häuften sich, von sexueller Belästigung auf Management-Ebene bis zu abgrundtiefen Werten bei der Personalzufriedenheit und desolaten Zuständen beim Netzzustand und der Wartung der Tramfahrzeuge. Die Geschäftsleitung wurde wiederholt ausgewechselt. Die heutige Situation bei den BVB bestätigt die Argumente des VPOD gegen die Ausgliederung. Die Pro-Argumente haben sich dagegen „verflüchtigt“. VPOD-Sekretärin und SP-Grossrätin Toya Krummenacher bezeichnet die Ausgliederung als gescheitert. Der Grosse Rat habe sich unter anderem mit vernichtenden Berichten der Geschäftsprüfungskommission zu oft mit den desolaten Zuständen bei der BVB konfrontiert gesehen, ohne konkret eingreifen zu können. Eine Wiedereingliederung des Verkehrsbetriebes gäbe dem Parlament wieder die Möglichkeit, korrigierend anzusetzen. (…).
VPOD BS Kanton, 24.10.2019.
VPOD BS Kanton. BVB. Privatisierung. VPOD BS Kanton, 2019-10-24.
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01.09.2017 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Funke, Der
Personen
Flo Degen
BVB
Sparmassnahmen
Volltext
Sparmassnahmen beim öffentlichen Verkehr. Basler Verkehrsbetriebe: „Es kocht!" Bei den Basler Verkehrsbetrieben (BVB) häufen sich Krankheitsfälle, das Vertrauen in die Direktion ist im Keller. Dies ist das direkte Resultat der Sparmassnahmen, die auf dem Rücken der Angestellten umgesetzt werden. Über die Auswirkungen im Berufsalltag und darüber, was sich aus ihrer Sicht ändern muss, haben wir uns mit Angestellten der BVB unterhalten. Die Basler Regierung hat von den BVB Sparmassnahmen in der Höhe von einer Million Franken pro Jahr gefordert. „Um konkurrenzfähig zu bleiben," hat die Direktion und der Verwaltungsrat ein Sparprogramm im Wert von 5 Millionen Franken zu verabschiedet. Für die Beschäftigten ist dies im Alltag unmittelbar spürbar. Drei Drämler (die anonym bleiben wollen) berichten von der Umstellung: „Mit dem neuen Arbeitszeitreglement ist die Motivation, freiwillig Überstunden zu machen im Keller. Neu werden Überstunden ausbezahlt statt kompensiert, Dienste abtauschen ist nicht mehr möglich. Die Fahrer sind jetzt selbst dafür verantwortlich, dass sie die Gesamtarbeitszeit einhalten. Wenn es zu viel Personal hat, werden nur kurze Schichten vergeben, dann hat man zu wenige Stunden und muss am freien Tag arbeiten gehen:' Doch es betrifft nicht nur die Tram- und Busführer. Ein Arbeiter aus der Werkstatt berichtet von der Umstellung auf die Taktfertigung: „Jeden Tag wird ein Modul revidiert. Aber das ist gar keine richtige Revision mehr. Es wird bei der Sicherheit des Rollmaterials gespart:' (…). Flo Degen. 
Der Funke, 1.9.2017.
Funke, Der > BVB. Sparmassnahmen. Der Funke, 2017-09-01.
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17.12.2013 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Personen
VPOD Schweiz
Christoph Schlatter
Ausgliederung
BVB
Privatisierung
Volltext

BVB-Skandal: VPOD benennt Ursachen und kritisiert Aufarbeitung. Der VPOD und die anderen Personalverbände (FeMe und PSVB) erinnern via Medienmitteilung daran, dass die BVB vor allem aus 1100 Mitarbeitenden besteht, die Tag für Tag für einen sicheren und dichten Tram- und Busverkehr in der Metropole am Rheinknie sorgen. Dass einige wenige Spitzenleute die BVB als Königreich betrachtet haben, in dem man sich ohne Rücksicht auf bestehende Gesetze bewegen und bedienen kann, ist erschütternd - kaum hilfreich ist die jetzt tobende Hetzjagd, die vor nichts und niemandem Halt macht und die ganze Führungsriege unter den Verdacht stellt, von den Vorkommnissen nicht nur gewusst zu haben, sondern diese auch böswillig gefördert zu haben. Zweierlei ging und geht bei der ganzen Hetzjagd vergessen: (...).Christoph Schlatter.

VPOD Schweiz, 17.12.2013.
VPOD Schweiz > BVB BS Kanton. Privatisierung. VPOD. 2013-12-17.

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01.09.2009 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
VPOD Region Basel

Lenkzeitgutschrift
Streik
Urabstimmung
Basel: Hart für Lenkzeitgutschriften verhandeln. In einer Urabstimmung hatten die Mitglieder der Personalverbände VPOD und PSVB bei den BVB Basler Verkehrsbetrieben darüber zu befinden, ob für die Weiterführung der Lenkzeitentschädigung (LZE) gestreikt oder verhandelt werden soll. Das Resultat der Abstimmung ist komplex. Zwar war eine Mehrheit von 56% für einen Streik, aber da die Stimmbeteiligung verhältnismässig niedrig war, will man vorerst auf weitere Verhandlungsrunden setzen. Das Resultat der Urabstimmung ist für die Verbände indes Verpflichtung und Ermutigung für harte Verhandlungen. Ein Aktionskomitee trifft inzwischen Vorbereitungen für einen allfälligen Arbeitskampf, damit soll für etwas mehr Entgegenkommen am Verhandlungstisch gesorgt werden. VPOD-Magazin, September 2009
10.07.2009 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
VPOD Region Basel

Lenkzeitgutschrift
Streik
Urabstimmung
Trämler drohen mit Streik. Fahrdienstmitarbeiter wollen sich die Lenkzeitentschädigung nicht nehmen lassen. Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) wollen die fünfprozentige Lenkzeitentschädigung streichen. Die Mitarbeiter sind unzufrieden und diskutieren Kampfmassnahmen. An der BVB-Basis brodelts. Grund ist der Versuch der BVB-Leitung, die Lenkzeitentschädigung (LZE) abzuschaffen. An zwei BVB-Betriebsversammlungen im Mai entschieden die Fahrdienstmitarbeiter mit grossem Mehr, dass mit dem BVB-Verwaltungsrat nicht über einen Ersatz der LZE verhandelt werden soll. Sie forderten im Gegenteil, dass über eine Urabstimmung die Streikfrage gestellt wird. Gemäss Informationen der BaZ läuft derzeit die Urabstimmung. Ende Monat wird ausgezählt und definitv entschieden. "Die Stimmung war deutlich: wir wollen Druck aufbauen", sagt Matthias Scheurer, Regionalsekrtär des VPOD. (...). Mit Foto. Ralph Schindel. BaZ 10.7.2009
04.08.2006 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Entlassung
BVB stellen Kadermitglied per sofort frei. Helmut Iffländer soll angedachte Sparmassnahmen ausgeplaudert haben. Tagelang waren die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) Anfang Juli wegen möglichen Sparmassnahmen in den Medien. Jetzt ziehen die BVB Konsequenzen. Sie beseitigen die in der Geschäftsleitung vermutete undichte Stelle. BVB-Direktor Urs Hanselmann wirkt sehr entschlossen: "Wir müssen solche Lecks künftig verhindern". Foto Annette Boutelier. Philipp Loser. BaZ 4.8.2006
04.08.2006 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Entlassung
Basler Trambetriebschef nach 16 Jahren gefeuert. Der Chef Betrieb und Netz der Basler Verkehrsbetriebe verliert seinen Job wegen angeblicher Indiskretion. Nein, finanzielle Verfehlungen seien es nicht. Überhaupt nichts, das strafrechtlich relevant wäre. Mehr will Anwalt und Rechtsprofessor Christian Brückner, Verwaltungsratspräsident der BVB nicht sagen zu einem personellen Eklat, der am Donnerstag in Basel für Aufsehen sorgte. TA 3.8.2006
18.07.2006 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Löhne
Cockpit-Löhne im BVB-Führerstand. Stolz standen sie einst im Führerstand, von den Passagieren abgetrennt nur durch eine eiserne Stange. Die Hand ruhte auf der grossen Kurbel, mit der sie dem Motor Strom zuführten oder ihn bremsen konnten. Wer BVB-Wagenführer werden will, muss eine Berufsausbildung und den Fahrausweis der Kategorie B mitbringen. Mit Foto. Matthias Geering. BaZ 18.7.2006
13.06.2005 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Finanzen
BVB tiefer in den roten Zahlen. Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2004: Trotz schwierigem Umfeld konnten die BVB mehr Passagiere transportieren und mehr U-Abos verkaufen als im Vorjahr. Dennoch ist das Defizit höher als 2003. BaZ 13.6.2005
28.01.2005 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Grüne Partei
Kehrtwende bei den Grünen. Und wohin jetzt mit den vorgedruckten Flyern? Die Grünen Basel-Stadt haben an ihrer Mitgliederversammlung überraschend Stimmfreigabe zum ÖV- und BVB-Gesetz beschlossen. Das Gastgewerbegesetz lehnten sie ab, die Erlenmatt-Vorlage wurde klar angenommen. BaZ 28.1.2005
23.04.2004 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Privatisierung
Referendum
BVB-Gesetz vors Volk. Mit 5500 Unterschriften ist gestern das Referendum gegen die "Auslagerung" der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) eingereicht worden. Foto Roland Schmid. BaZ 23.4.2004
21.08.2003 BL Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Liniennetz
Buslinien optimiert - und erst noch gespart. Die BVB und die beiden Landgemeinden haben eine Optimierung der Buslinien innerhalb der Gemeinden vorgenommen - und sie sparen dabei viel Geld. Verschiedene Linien werden zusammengehängt oder verlängert.
08.05.2003 BL Kanton
BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe

Abonnemente
U-Abo verkaufte sich wie noch nie. Der Tarifverbund Nordwestschweiz blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Fahrgasteinnahmen konnten um 4,6% gesteigert werden. Das Umweltschutz-Abo legte erneut zu. Mit Foto. BaZ 8.5.2003
05.11.1918 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Personen
Regierungsrat
Strassenbahner Basel
Max Wullschleger
Disziplinarverfahren
Mützen-Nummern
Repression
Volltext

Die Nummern-Angelegenheit in Basel. Am 5. November 1918 hat das Fahrpersonal der Basler Strassenbahnen eine stark besuchte Versammlung abgehalten, in der die neue Situation in der Nummern-Angelegenheit besprochen wurde. Der Regierungsrat hat nämlich wegen der  Beseitigung der Mützennummern eine Busse von Fr. 2.- für jeden Angestellten beschlossen und im weiteren verfügt, dass die Nummern auf der Billetttasche angebracht werden sollen. Dieser Beschluss ging zum Teil über die Abmachung hinaus, die zwischen Vertretern des Personals und der Regierung getroffen wurden. Die Versammlung brachte mit aller Entschiedenheit zum Ausdruck, dass das Personal sich der Verfügung nicht unterziehen will. Die Frage lautete: Sofortiger Streik oder nochmalige Verhandlungen? Nach ausgedehnter Diskussion wurde beschlossen, einen letzten Versuch zur friedlichen Verständigung zu unternehmen. In der Folge ging am 6. November ein Rekurs an die Regierung ab, den wir nachstehend veröffentlichen, weil alles Nähere daraus hervorgeht. Der Rekurs lautet: (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 1918-11-08. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Basel > Mützen-Nummern. 1918-11-05.doc.

Strassenbahner Basel. Mützen-Nummern. 1918-11-05.pdf

25.10.1918 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Personen
Regierungsrat
Strassenbahner Basel
Max Wullschleger
Mützen-Nummern
Volltext

Ein Staatsverbrechen. Die Strassenbahner Basels haben ein Staatsverbrechen begangen, sie haben revoltiert, das Gesetz und die Verordnung mit Füssen getreten, sie haben sich einer schweren Subordination schuldig gemacht. So tönte es  anfangs der vorigen Woche im bürgerlichen Lager. Was ist denn eigentlich geschehen? Das mützennummerntragende Personal hat, entgegen einem Beschluss des Regierungsrates des Kantons Basel-Stadt, eigenmächtig die Kontrollnummern von den Dienstmützen entfernt. Das Betriebspersonal hatte schon seit einigen Jahren die Abschaffung der Nummerierung angestrebt, aber jeweils ohne Erfolg. Im Mai des laufenden Jahres unternahm es neuerdings einen Vorstoss. Am 24. Juli fand unter dem Vorsitz des Vorstehers des Finanzdepartementes und unter Beisein von Vertretern der Verwaltung und der Arbeiterschaft eine Konferenz in dieser Angelegenheit statt. Leider erkrankte unmittelbar nach dieser Audienz Regierungsrat Wullschleger, so dass dieses Geschäft bis zu seiner Wiederherstellung liegen blieb. Am  16. September richtete nun die Organisation ein Schreiben an den Gesamt-Regierungsrat mit dem Begehren, es möchten die Mützennummern abgeschafft werden. (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 25.10.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Basel > Mützen-Nummern 1918-10-25.doc

Mützen-Nummern. 1918-10-25.pdf

16.11.1917 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Regierungsrat
Strassenbahner Basel

Arbeitszeit
Dienstpläne
Fahrplan
Volltext

Die neue Arbeitszeit und die Strassenbahner. Ein Gutes,  das der Krieg hervorzubringen vermochte, ist die Zusammenziehung der Arbeitszeit und zum Teil deren Verkürzung. Doch ist daran nicht etwa die soziale Einsicht des Unternehmertums schuld, im Gegenteil, nur widerwillig fügt mah sich vielerorts in das Unausweichliche oder man versucht es nur auf die Bureauangestellten zu beschränken, oder dann macht man Anstrengungen, die bisherige lange Arbeitszeit beizubehalten unter Verkürzung der Mittagspause. Man stemmt sich mit allen Mitteln dagegen, dass diese Massnahmen zu weit in die unteren Schichten der Arbeiterklasse, die Schwerarbeit zu leisten hat, Platz greifen, man beschränkt die Wohltat auf kleinere Kreise. So sehen wir, wie überall die Organisationen aktiv werden müssen, um dem Guten Bahn zu brechen und auch für die Arbeiterschaft das zu erreichen zu suchen, was ihr mehr  Musse und  weniger Fron schafft. Die Furcht, dass die Verkürzung der Arbeitszeit, bedingt durch die jetzigen Kriegsnotwendigkeiten, zu einer bleibenden Errungenschaft sich erdauere, bedingt diese Zaghaftigkeit. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1917-11-16.
Strassenbahner Basel > Arbeitszeit. 1917-11-16.doc.

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29.06.1917 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Strassenbahner Basel

Arbeiterausschuss
Betriebskommission
Volltext

Zur Neuwahl des Arbeiterausschusses bei den Basler Strassenbahnen. Durch ein gedrucktes Zirkularschreiben wurde dem Personal unter Datum vom 29. Juni 1917 von der Strassenbahnverwaltung bekanntgegeben, dass die Neuwahlen der Personalausschüsse am 2. August stattfinden sollen.  Auf Wunsch unserer Organisation sind nun diese Wahlen auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Es wird uns dadurch die Möglichkeit geboten, in unserm Organ auf deren sechsjährige Tätigkeit etwas näher einzutreten und zugleich den Wert solcher Arbeiterausschüsse  für  unsere gewerkschaftliche Organisation zu prüfen. Die Entstehungsgeschichte der Arbeiterausschüsse fällt in  das Jahr 1905, das Streikjahr der Basler Strassenbahner.  Der Regierungsrat liess sich von der Absicht leiten, das gute Einvernehmen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen zu fördern. Zu diesem Zwecke wurde dem Personal am 10. Februar 1906 ein Reglementsentwurf  über die Errichtung von Arbeiterausschüssen vorgelegt. Am 14. Mai 1906 fand im Rathaus eine Konferenz zwischen drei Vertretern des Regierungsrates  und fünf  Vertretern   des   Staatsarbeiterpersonals statt. (...).

Strassenbahner-Zeitung,  1917-08-10.
Strassenbahner Basel > Betriebskommission. 1917-08-10.doc.

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27.08.1915 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Strassenbahner Basel

Depot
Volltext
Wohnsitz
Wohnungsbau
Wohnungsmieten

Eine aktuelle Wohnungsfrage. (r.-Korresp. aus Basel). Die Direktion der Basler Straßenbahnen gibt durch einen Anschlag am  schwarzen Brett dem Fahrpersonal bekannt, dass das neue Depot auf dem „Dreispitz" voraussichtlich im Herbst 1916 bezugsbereit sei. Allfällige Reflektanten, die diesem Depot zugeteilt zu werden wünschen, können sich heute  schon  bei  der Betriebsinspektion anmelden.  Auch gibt die Direktion den Bewerbern den fürsorglichen Rat, sich um eine geeignete Wohnung umzusehen, indem das Wohnen ausserhalb des Kantons nur mit der speziellen Bewilligung des Regierungsrates erlaubt sei. Weil die Lösung der Wohnungsfrage für das Personal von allgemeinem Interesse sein wird,  erlauben wir uns,  einige Vorschläge im Organ zur Diskussion zu bringen. (...).

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 27.8.1915.

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02.07.1915 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
Strassenbahner Basel

Betriebsunfall
Prozess
Volltext

Betriebsunfall. Das Basler Strafgericht verurteilte am 23. Juni den Taxameterchauffeur A.H. wegen fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Eisenbahnbetriebes zu fünf Tagen Gefängnis und Fr. 259.45 Entschädigung an die Strassenbahnverwaltung. Es handelte sich hierbei um den bekannten schweren Zusammenstoss vom l. März beim Aeschenplatz, wobei ein Taxameter-Auto zertrümmert, ein Strassenbahnwagen ziemlich schwer beschädigt und einige Personen mehr oder weniger verletzt wurden. (...).

 

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 2.7.1915

 

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